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Früher. Da war die Welt noch in Ordnung – auch in der Forschung. Große Probleme wurden einfach in viele kleine Probleme zerlegt. Und wenn man die Teilprobleme gelöst hatte, dann war fast von selbst auch das große Problem kein Problem mehr. Und heute? Heute verlaufen sich Forscher hilflos in einem wahren Urwald aus Detailwissen.

Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, dann kann es helfen, einen Schritt zurückzutreten und die Perspektive zu wechseln. Das ist auch das Credo der Wissenschaftler, die sich jetzt in Heidelberg getroffen haben. Ihre neue Perspektive ist die Computersimulation als Modell. Statt Die Große Zellformel zu suchen, beschreiben sie die Zelle durch unzählige einfache Formeln und Regeln. Das komplexe Verhalten der Zelle entsteht erst durch das Zusammenspiel dieser Regeln: die Simulation.Verhält sich die virtuelle Zelle dann ähnlich wie ihr biologisches Vorbild, ist die Modellierung gelungen: Die wichtigsten Regeln sind erfasst.

Dr. Ursula Kummer vom  in Heidelberg, beschreibt ein inzwischen klassisches Beispiel aus den

 

Deutschlandfunk, Forschung aktuell

Forschung: u. a. Dr. Ursula Kummer, European Media Lab